HEILPRAKTIKERIN  Martina Singh-Glowalla

"Nichts auf der Welt ist so mächtig, wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist."         -Victor Hugo



BACHBLÜTEN

 

 


 Was sind Bachblüten und wie wirken sie

Insgesamt hat Edward Bach (1886-1936), der Entdecker der Bachblüten, 38 Blütenessenzen erstellt. Diese entsprechen 38 Gemütszuständen des Menschen.

Bach erkannte, dass Körper, Seele, Geist eine Einheit bilden und ständig miteinander in Wechselwirkung stehen. Wenn immer ich einen Gedanken habe, so hat dies auch Auswirkungen auf meine Seele und meinen Körper.

Denkt ein Mensch z. B: ,, Das schaffe ich nicht! Das ist Zuviel für mich!", dann erleben er mit der Zeit eine Veränderung im Gemüt. Seine Zuversicht schwindet und er wird immer weniger belastbar. Ändert er dann nichts an dieser Sichtweise, dann wird auch irgendwann der Körper durch die schwächeren Lebenskräfte in Mitleidenschaft gezogen. Er wird hinfällig und schneller krank.

Bach erkannte diese Zusammenhänge und sah aber auch den positiven Einfluss, den Blüten im Allgemeinen und seine 38 im Speziellen auf das Gemüt von Menschen haben. 

Bachblütenessenzen können bei der Überwindung negativer Gemütszustände helfen.

Gerade sensible Menschen und Kinder sprechen auf Bachblüten sehr gut an.

Ich arbeite auch gern mit den 38 Bachblütenkarten von Mechthild Scheffer, um Ihre Themen gezielt bearbeiten zu können.


  

 


HISTORISCHESWER WAR EDWARD BACH

    Edward Bach (1886-1936) 

Der Arzt Edward Bach lebte von 1886-1936 in England. Schon während seiner Kindheit fielen seine hohe Empfindsamkeit, seine Intuition und seine enge Verbundenheit mit der Natur auf. Bereits als junge durchstreifte er seine Umgebung, um Pflanzen und Tiere zu beobachten.

Als 17-jähriger begann er als Lehrjunge in der Messingfabrik seines Vaters zu arbeiten. Bach erkannte intuitiv, dass die Krankheiten, unter denen die Arbeiter oft litten, mit dem Seelischen Stress zusammen hingen, unter dem die Arbeiter standen. Er verspürte das Bedürfnis, diesen Menschen zu helfen. Vielleicht gab es ein Heilmittel, durch das die Arbeiter ihren Stress selber verringern oder sogar abbauen konnten, so dass dadurch Krankheiten gar nicht erst entstehen konnten.

Durch diese Vorstellung angeregt, begann seine lebenslange Suche nach Heilmitteln. Er studierte Medizin und widmete sich zuerst der Forschung und entwickelte Impfstoffe aus Darmbakterien. Ab 1918 arbeitete er in einem Krankenhaus, in dem mit homöopathischen Mitteln behandelt wurde. Angeregt durch die Lehre Hahnemanns, bereitete er auch aus seinen Impfstoffen homöopathische Medikamente zu. Bei der Behandlung mit diesen Mitteln orientierte er sich mit Erfolg immer mehr an den Stimmungen, Charaktereigenschaften und Gemütszuständen eines Kranken und immer weniger an den körperlichen Symptomen. Doch er störte  sich daran, dass seine Medikamente nicht "reinen, natürlichen" Ursprungs waren. So begab er sich auf die Suche nach Pflanzen, mit deren Hilfe er die Gemütszustände seiner Patienten behandeln konnte. Nachdem er 1929 die ersten drei geeigneten Blüten fand und mit Erfolg einsetzte, gab er im folgendem Jahr seine Arbeit als Arzt auf und ging nach Wales, um dort nach weiteren Pflanzen zu suchen. Bei der Auswahl der Pflanzen ließ er sich immer mehr von seiner stärker werdenden Intuition führen. Zuletzt hatte er zur Behandlung der von ihm beobachteten Gemütszustände 38 Blütenessenzen, die heute noch verwendeten "Bachblüten".